Der Fingernagel

   
 


 

 

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Der Fingernagel:

 

 

Eine gewölbte, durchscheinende Keratinplatte auf der Oberseite der Fingerspitze.

Der Fingernagel ist eigentlich eine Verlängerungen der Haut (auch Anhangsgebilde genannt). Er besteht aus Keratin, (einem Eiweißstoff) dessen harten verhornten Zellen der Oberhaut. Diese bilden die Nagelplatte. Die Nagelplatte findet ihren Ursprung in der Nagelwurzel auch Matrix genannt.
Die Größe und Form der Matrix bestimmen die Dicke und Breite der Nagelplatte. Je breiter die Matrix, desto breiter sind die Nägel und je länger die Matrix, desto dicker sind die Fingernägel.
Jede Verletzung der Matrix kann permanente Missbildungen der Nagelplatte oder einen vollständigen Wachstumsstopp zur Folge haben. Die Matrix produziert 100 bis 150 unregelmäßig übereinander geschichteten Lagen von Hornzellen mit drei unterschiedlichen Zellstrukturen, die die Nagelplatte formen. Die Gesamtstärke dieser drei unterschiedlichen miteinander verbundenen Keratinschichten beträgt bei erwachsenen Menschen ca. 0,75 mm. Die obere Schicht ist die härteste und schützt das gesamte Nagelbett vor Umwelteinflüssen. Die mittlere Schicht besteht aus Keratin, ist weitaus weicher und verbindet sich mit der oberen Schicht. Die unterste Keratinschicht ist direkt mit dem Nagelbett verbunden. Sie ist sehr weich und von unten betrachtet auch sehr empfindlich.
Die weiße oder perlweiße, halbmondförmige Stelle, im Bereich des Fingernagels auch als Halbmond bekannt, wird in der Medizin als "Lunula" bezeichnet. Die drei Schichten der Nagelplatte sind an dieser Stelle noch nicht fest miteinander verwachsen und reflektieren das Licht anders, als der bereits verwachsene Teil des Fingernagels. Dadurch erhält die Lunula ihre Färbung. Zusammen mit der Nagelwurzel bildet sie als einzig noch lebender Teil des Naturnagels die Nagelmatrix. Die Nagelplatte ist mit dem Nagelbett durch die Nagelmatrix, in der sich Blutgefäße und Nervenbahnen befinden ausreichend fest verbunden. Die Matrix kann jedoch durch eine Krafteinwirkung aus dem Nagelbett gelöst werden. Um dem entgegenzuwirken ist auch die Dermis (Lederhaut) fest mit dem Periost (Knochenhaut) der darunterliegenden Knochen verbunden und es fehlt eine subkutane Fettschicht. Die Nagelplatte dient in erster Linie dem Schutz der Fingerkuppen dessen Bindegewebe über ca. 3.400 Nervenenden verfügt. Durch die Nagelplatte wird ein Gegendruck erzeugt, der den Tastsinn erhöht. Eine reiche Blutzufuhr im Gewebe gibt dem Fingernagel seine rosa Farbe.
Die Nagelhaut ist ein Teil der vom Nagelwall gebildeten Nagelfalte die auf den Fingernagel überlappt und die Nagelwurzel bedeckt. Sie soll die Nagelwurzel vor Bakterien schützen. Um Verletzungen und daraus entstehende Entzündungen zu vermeiden, welche die Nagelwurzel angreifen können, soll die Nagelhaut nie geschnitten werden.
Das freiliegende Nagelende ist der Teil des Fingernagels, der über die Fingerkuppe hinausragt und nicht am Nagelbett haftet. Zum Schutz des Nagelbettes dient am Übergang zum freien Nagelende ein feines Häutchen (Hyponychium).
Der Fingernagel atmet nicht, sondern ist von der Blutzirkulation abhängig, darum können sich falsche oder einseitige Ernährung, Krankheiten, hormonelle Veränderungen (z.B. in der Schwangerschaft) bei den Fingernägeln bemerkbar machen.

 
 

 

 
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